Persönlichkeitsentwicklung

Meditation und Selbsthypnose – Deine Wege zu mehr innerer Ruhe und Klarheit

Was ist der Unterschied zwischen Meditation und Selbsthypnose?

Obwohl sowohl Meditation als auch Selbsthypnose dein inneres Gleichgewicht stärken, unterscheiden sie sich in Ausrichtung und Anwendung:

Meditation

  • Fokus: Beruhigung des Geistes durch Konzentration auf Atem, Körperempfindungen oder den Moment.
  • Ziel: Mehr Achtsamkeit, emotionale Stabilität und Präsenz im Hier und Jetzt.
  • Technik: Gedanken beobachten, ohne sie zu bewerten. So entwickelst du Akzeptanz und innere Gelassenheit.

Selbsthypnose

  • Fokus: Direkte Arbeit mit deinem Unterbewusstsein, um Blockaden zu lösen oder Verhaltensmuster zu ändern.
  • Ziel: Persönliches Wachstum und Stärkung des Selbstbewusstseins durch gezielte Suggestionen.
  • Technik: Positive Visualisierungen und Affirmationen wie „Ich bin entspannt und selbstsicher“, um tief verankerte Muster umzuprogrammieren.

Warum kombinieren?

Meditation unterstützt dich dabei, Achtsamkeit in deinen Alltag zu holen, während Selbsthypnose tiefgreifende Veränderungen begünstigt. Zusammen können sie eine wirkungsvolle Synergie entfalten, die dir mehr innere Ruhe und mentale Stärke verleiht.

Vorteile von Meditation und Selbsthypnose

Vorteile der Meditation

  • Stressabbau: Regelmäßiges Meditieren hilft erwiesenermaßen, Stresshormone zu reduzieren.
  • Bessere Konzentration: Mit der Zeit lernst du, deinen Fokus zu halten und Ablenkungen auszublenden.
  • Emotionale Balance: Meditation fördert innere Ruhe und stärkt dein Mitgefühl – für dich selbst und andere.

Vorteile der Selbsthypnose

  • Verhaltensänderung: Ob Rauchen, ungesunde Gewohnheiten oder negative Glaubenssätze – Selbsthypnose kann helfen, alte Muster zu durchbrechen.
  • Blockaden lösen: Gelange an verborgene Ressourcen in deinem Unterbewusstsein und nutze sie für dein persönliches Wachstum.
  • Selbstbewusstsein stärken: Positive Suggestionen erhöhen dein Selbstwertgefühl und fördern eine optimistische Grundhaltung.

Meditation und Selbsthypnose in deinen Alltag integrieren

Meditation

  1. Ruhiger Ort: Schaffe dir eine Umgebung ohne Ablenkungen – schalte Handy & Co. aus.
  2. Atmung als Anker: Konzentriere dich auf deinen Atem, um deinen Geist zu beruhigen.
  3. Gedanken beobachten: Lasse auftauchende Gedanken weiterziehen, statt dich in ihnen zu verlieren.
  4. Kleine Schritte: Schon 5-10 Minuten täglich genügen, um spürbare Effekte zu erleben.

Selbsthypnose

  1. Ziele definieren: Überlege dir, welche Veränderung du anstrebst – etwa innere Ruhe oder mehr Selbstbewusstsein.
  2. Entspannung einleiten: Nutze Atemübungen oder leise Musik, um dich in einen ruhigen Zustand zu versetzen.
  3. Positive Suggestionen: Formuliere klare, bejahende Sätze wie „Ich fühle mich sicher und entspannt.“
  4. Visualisierung: Stelle dir lebhaft vor, wie es sich anfühlt, dein Ziel erreicht zu haben – spüre dabei deine neugewonnene Gelassenheit oder Energie.

Selbsthypnose lernen mit der Stefanie Stahl Akademie

Wenn du eine fundierte Anleitung für Selbsthypnose suchst, empfehlen wir dir den Online-Kurs „Unterbewusstsein stärken – mit Selbsthypnose” von Stefanie Stahl.

Hier erhältst du:

  • Praktische Techniken: Lerne Schritt für Schritt, wie du dich selbst hypnotisierst.
  • Geführte Audio-Trancen: Übungen, die dir helfen, Blockaden zu lösen und mehr Selbstvertrauen aufzubauen.
  • Alltagstaugliche Anwendungen: Reduziere Stress, stärke dein Selbstwertgefühl und entwickle langfristig gesunde Denkmuster.

Fazit: Starte deine Reise zu innerer Ruhe und Stärke

Meditation und Selbsthypnose können dir gemeinsam helfen, deinen Geist zu beruhigen, alte Gewohnheiten zu hinterfragen und dein Leben bewusster zu gestalten. Während Meditation dir vor allem Achtsamkeit und emotionale Stabilität schenkt, nutzt Selbsthypnose die Kraft deines Unterbewusstseins für transformative Veränderungen.

Warum noch warten? Beginne gleich heute, Stress zu reduzieren, neue Perspektiven einzunehmen und dein Potenzial zu entfalten. Deine Reise zu mehr innerer Ruhe und Klarheit startet genau jetzt!

Selbsthypnose: Ein Schlüssel zur inneren Stärke

Was ist Selbsthypnose?

Um die Symptome einer Panikattacke zu lindern, versuchen die meisten Menschen, der belastenden Situation zu entfliehen oder sich abzulenken. Dieses Verhalten verstärkt jedoch den Teufelskreis der Angst. Wenn du beispielsweise aus einer überfüllten U-Bahn flüchtest, signalisiert das deinem Gehirn, dass die Situation tatsächlich gefährlich war. Dies kann dazu führen, dass die nächste Panikattacke schneller eintritt.

Die Vorteile von Selbsthypnose

Effektiver Stressabbau
Indem du lernst, dich tief zu entspannen, kannst du deinem Geist und Körper regelmäßig eine Auszeit gönnen. So sinken Stresshormone wie Cortisol, während gleichzeitig dein Wohlbefinden steigt.

Fokus steigern
Selbsthypnose hilft dir, störende Ablenkungen auszublenden und dich besser auf deine Ziele zu konzentrieren. Gerade in unserem hektischen Alltag kann das den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Persönliche Entwicklung fördern
Durch gezielte Suggestionen kannst du alte Denkmuster erkennen und sie durch neue, stärkende Glaubenssätze ersetzen. So ebnest du den Weg für nachhaltige Veränderungen in deinem Leben.

Unterbewusstsein stärken
Viele Überzeugungen, die uns im Alltag beeinflussen, sind tief im Unterbewusstsein verankert. Mit Selbsthypnose kannst du genau dort ansetzen und positive Veränderungen von innen heraus bewirken.

Lebensqualität verbessern
Wer weniger gestresst und dafür mental fokussierter ist, genießt oft auch eine höhere Lebensqualität. Selbsthypnose vereint Entspannung, Zielorientierung und mehr Selbstvertrauen – ein starkes Trio für dein persönliches Wohlbefinden.

Tipp: Wenn du dich für die wissenschaftliche Basis interessierst, wirf einen Blick in diese Studie zur Hypnose. Sie zeigt, wie positiv sich Hypnosetechniken auf Stressbewältigung und mentale Gesundheit auswirken können.

So startest du mit Selbsthypnose

Der Einstieg in die Selbsthypnose erfordert keine Vorkenntnisse. Mit etwas Übung wirst du schnell Fortschritte machen.

Finde einen ruhigen Ort
Suche dir eine störungsfreie Umgebung. Schalte dein Handy aus und sorge für eine angenehme Atmosphäre, die Entspannung fördert.

Entspannungsposition einnehmen
Setze oder lege dich bequem hin, sodass dein Körper entspannen kann. Eine bequeme Sitzhaltung oder die Rückenlage sind ideal.

Auf die Atmung konzentrieren
Nimm ein paar tiefe Atemzüge. Spüre, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt. Mit jeder Ausatmung kannst du dir vorstellen, dass du tiefer in den Entspannungszustand absinkst.

Positive Suggestion wählen
Formuliere einen Satz, der deine aktuelle Herausforderung thematisiert. Beispiele: „Ich lasse Stress los und finde innere Ruhe.“ „Ich bin fokussiert und voller Energie.“

Visualisieren
Stell dir möglichst lebhaft vor, wie du dein Ziel erreichst oder deine innere Stärke spürst. Nutze dabei alle Sinne: Wie sieht, klingt und fühlt sich deine Vision an?

Regelmäßig üben
Plane dir 10-15 Minuten am Tag ein. Konstanz ist der Schlüssel, damit sich neue Denkmuster in deinem Unterbewusstsein verankern.

Selbsthypnose: Dein Weg zu mehr Balance

Selbsthypnose ist sanft und doch äußerst wirkungsvoll. Du musst keine zusätzlichen Hilfsmittel kaufen und kannst die Technik jederzeit anwenden – ob in einer stillen Ecke deines Zuhauses oder zwischendurch im Büro, wenn du eine kurze Auszeit brauchst.

Es erfordert vielleicht etwas Geduld und Vertrauen, doch die Mühe lohnt sich. Mit jeder Sitzung lernst du dich besser kennen, stärkst dein Selbstvertrauen und baust innere Widerstandskraft auf.

Extra-Tipp: Starte deine Reise mit dem Online-Kurs von Stefanie Stahl

Wenn du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung möchtest, bietet der Online-Kurs “Unterbewusstsein stärken – mit Selbsthypnose” von Stefanie Stahl genau das richtige Fundament für dich. Hier erhältst du strukturierte Übungen, wissenschaftliche Hintergrundinfos und wertvolle Praxis-Tipps, um Selbsthypnose in deinen Alltag zu integrieren.

Fazit

Selbsthypnose kann ein kraftvolles Werkzeug sein, um deinen Alltag bewusster, entspannter und erfolgreicher zu gestalten. Mit ein wenig Übung kannst du dein Unterbewusstsein gezielt auf Erfolg, innere Ruhe und positive Denkmuster ausrichten. Kombiniere regelmäßige Selbsthypnose mit weiteren Methoden wie Achtsamkeitsübungen, Meditation oder Sport – und erlebe Schritt für Schritt, wie sich dein Leben spürbar zum Positiven wandelt.

Balance-Bundle zur Stärkung deines Unterbewusstseins

Möchtest du mehr innere Ruhe finden, deine Ziele klarer definieren und deine Achtsamkeit im Alltag steigern?

Dann haben wir genau das Richtige für dich: Die Stefanie Stahl Akademie bietet dir exklusiv vor dem Launch unseres neuen Online-Kurses “Unterbewusstsein stärken – mit Selbsthypnose” ein kostenloses Balance-Bundle an. Dieses Bundle enthält eine von Stefanie Stahl geführte Morgen- und Abendmeditation und ein Werte-Journal, die dich dabei unterstützen, bewusster zu leben, deine persönliche Entwicklung voranzubringen und deine mentale Gesundheit zu stärken.

Und das Beste: Du hast die Möglichkeit, dich mit dem Download des Balance-Bundles für den exklusiven Vorverkauf des Online-Kurses zu registrieren und einen großen Rabatt zu erhalten!

Kostenloses Hypnose-Bundle zur Stärkung des Unterbewusstseins

Meditation als Schlüssel zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit

Meditation ist eine der effektivsten Techniken, um deine Achtsamkeit zu fördern und in stressigen Zeiten den Geist zu beruhigen. Regelmäßiges Meditieren hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen und tägliche Herausforderungen gelassener zu meistern. Eine Studie des Body-Mind-Instituts der Harvard University zeigt, dass Meditation dabei unterstützt, schneller zur Ruhe kommen und sogar Blutdruck und Puls positiv beeinflussen. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2009 unterstreicht, wie wertvoll Mediation auch im Berufsalltag sein kann: Wer meditiert, reagiert auf stressige Situationen entspannter und fühlt sich insgesamt ausgeglichener. Die Tilburg Universität fand zudem heraus, dass nicht die Art der Meditation entscheidend ist, sondern ihre Regelmäßigkeit – wer dranbleibt, erlebt langfristig eine spürbare Stressreduktion.

Journaling: Mehr Klarheit durch Schreiben

Journaling unterstützt dich dabei, deine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse bewusst festzuhalten. Indem du schreibst, schaffst du Raum für Selbstreflexion, löst belastende Emotionen und erkennst klarer, was dir wirklich wichtig ist. Untersuchungen unter anderem der Techniker Krankenkasse belegen, dass regelmäßiges Journaling die Stressbewältigung verbessert und dabei hilft, negative Gedankenspiralen zu durchbrechen. Dadurch lernst du, dich auf das Positive zu konzentrieren und deine persönliche Entwicklung fokussiert voranzutreiben.

Was dich im kostenlosen Balance-Bundles erwartet

Unser kostenfreies Balance-Bundle enthält zwei geführte Meditationen von Stefanie Stahl – eine für den Morgen und eine für den Abend sowie ein Werte-Journal, mit dem du deine Ziele für 2025 bewusst ausrichten kannst.

Morgenmeditation

Starte deinen Tag mit positiver Energie, Dankbarkeit und einer klaren Intention.

Abendmeditation

Reflektiere den Tag und lass ihn entspannt ausklingen, finde innere Ruhe und stimme dich mit positiven Affirmationen auf den nächsten Tag ein.

Werte-Journal

Nutze das Journal, um deine Priorität klar festzulegen, deine Selbstfürsorge zu stärken und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Warum du das Balance-Bundle nutzen solltest

  • Mehr Achtsamkeit im Alltag: Die Meditationen unterstützen dich dabei, deine Wahrnehmung zu schärfen und präsenter im Moment zu sein. Zielgerichtete
  • Reflexion: Das Werte-Journal hilft dir dabei, deine Ziele klar zu definieren, persönliche Wachstumsschritte zu planen und eine tiefere Verbindung zu deinen inneren Bedürfnissen aufzubauen.
  • Entspannung und Stressabbau: Mit den geführten Meditationen lernst du, dich von Alltagsanforderungen zu lösen, innere Ruhe zu finden und den Kopf freizubekommen.

So erhältst du dein kostenloses Balance-Bundle

Melde dich ganz einfach für den Newsletter der Stefanie Stahl Akademie an und erhalte sofort Zugriff auf dein Balance-Bundle. Die Meditationen kannst du direkt herunterladen, sodass du sie jederzeit anhören und in deinen Alltag integrieren kannst. Das Werte-Journal steht dir als wertvolles Tool zur Verfügung, um deine persönlichen Vorhaben für 2025 klar zu formulieren.

Nutze diese einmalige Gelegenheit, dich schon vor dem Start des neuen Online-Kurses „Unterbewusstsein stärken – mit Selbsthypnose“ mental zu stärken, deinen Selbstwert aktiv aufzubauen und dich zum Vorverkauf des Kurses mit einem großen Rabatt zu registrieren.

Trage dich jetzt ein und beginne deine Reise zu mehr Selbstbewusstsein und innerer Stärke!

Abgrenzung – Wie du lernst, Grenzen zu ziehen und „Nein“ zu sagen

JA-sagen ist leichter als NEIN-sagen

Vielleicht möchtest du geliebt und anerkannt werden, du möchtest gebraucht werden, weil für andere da zu sein dir ein positives Selbstwertgefühl gibt. Oder du hast Angst vor Konflikten und sagst lieber “Ja”, als anzuecken. Eventuell möchtest du nicht den Eindruck erwecken, schwach und wenig belastbar zu sein. Es gibt viele verschiedene Gründe, warum Menschen eher “Ja” als “Nein” sagen. Die Folgen sind jedoch oft dieselben: Stress, Überforderung und Erschöpfung. Wer immer zustimmt und keine Grenzen setzt, läuft Gefahr, ausgenutzt zu werden. Gefälligkeiten werden zur Selbstverständlichkeit. Plötzlich ist man die Person, die alle Einkäufe erledigt und immer den fehlenden Kuchen für die Party backt.

Ständigem Stress und neuen Aufgaben, zu denen man einfach nicht “Nein” sagen konnte und die es jetzt zu bewältigen gilt ausgesetzt zu sein, zeigt sich nicht nur in Form von psychischen Symptomen, sondern auch unser Körper macht uns deutlich, dass wir und lieber hätten abgrenzen sollen. Bspw. in Form von Magen-Darm-Problemen, Kopfschmerzen oder chronischen Beschwerden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du dir ab und zu eine Pause gönnst, um wieder zu dir selbst zu finden und neue Kraft zu tanken. Deutlich und bewusst “Nein” zu sagen ist nicht einfach – es ist aber gesünder als ständig ein “Ja” von sich zu geben. Vom Ja-Sager zum Nein-Sager zu werden bedeutet, dass du lernst, deine Kräfte besser einzuteilen und mehr auf dein Wohlbefinden achtest, indem du durch klares Grenzensetzen Selbstfürsorge betreibst.

Du kannst es nicht allen recht machen!

Es gibt Momente, in denen du eigentlich “Nein” sagen möchtest, aber dann doch “Ja” sagst. Und hinterher ärgerst du dich darüber. Aber wie lernst du, Grenzen zu ziehen und dich vor Überforderung und Überbelastung zu schützen?

5 Tipps um dich besser abzugrenzen

Kenne deine persönlichen Grenzen: Vielleicht sind dir deine eigenen Grenzen gar nicht bewusst. Nimm dir einen Moment Zeit und schreibe sie auf. Dieser Prozess kann dir helfen, Klarheit darüber zu gewinnen, in welchen Situationen du eher “Nein” als “Ja” sagen solltest.

Sei achtsam und nimm deine Grenzen wahr: Höre auf dein Bauchgefühl, es zeigt dir, was sich für dich wirklich gut anfühlt.

Übe dich im Kommunizieren deiner Grenzen: Äußere deine Grenzen klar, selbstbewusst und deutlich. Sei dabei möglichst konkret, sage deinem Gegenüber, welche Grenze überschritten wurde, warum du das nicht möchtest und welches Verhalten du dir stattdessen wünscht.

Versuche, die Perspektive deines Gegenübers zu verstehen: Überlege dir, ob deine Freund*innen oder Kolleg*innen deine Freundlichkeit ausnutzen oder ob sie nicht merken, dass du dich unwohl fühlst. Sprich offen darüber – ein ehrliches Gespräch hilft oft, alles zu klären und eine gemeinsame Lösung zu finden, sodass die Verantwortung nicht immer auf deinen Schultern lastet.

Sei selbstbestimmt und ziehe Konsequenzen, wenn nötig: Wenn du das Gefühl hast, ausgenutzt zu werden, überlege dir, wie wichtig der Kontakt zu dieser Person oder diese eine Arbeitsstelle für dich ist. Ein deutliches “Nein”, ein Jobwechsel oder ein Kontaktabbruch sind vollkommen in Ordnung, wenn deine Grenzen wiederholt überschritten werden.

Plane Zeit für dich selbst ein: Nimm dir regelmäßig Zeit für dich selbst, um dich zu entspannen und deine Batterien wieder aufzuladen. Trage diese Zeiten in deinen Kalender ein und behandle sie wie wichtige Termine. Indem du dir bewusst Zeit für dich nimmst, respektierst du deine eigenen Grenzen und tust etwas für dein Wohlbefinden.

Was du gewinnst, wenn du deine Grenzen wahrst

Eine Veränderung kommt nicht von heute auf morgen – und das ist auch gut so. Am Anfang ist es nicht immer leicht, Grenzen zu setzen, aber auf lange Sicht lohnt es sich, Grenzen setzen zu üben. Es bedeutet, dass du du selbst sein kannst. Behalte dir diese Vorteile auf lange Sicht immer vor Augen und sei stolz darauf, wenn du es geschafft hast, dir selbst eine Grenze zu setzen. Zu guter Letzt bedeutet es auch, dass du dich gut um dich selbst, deinen Körper und deine mentale Gesundheit kümmerst.

Glaubst du oft, dass du zu viel für andere tust und dabei deine eigenen Bedürfnisse vernachlässigst? Oder möchtest du wissen, wie du besser Grenzen setzen und Nein sagen kannst?

Der neue Online-Kurs „Abgrenzung“ richtet sich an alle, die ihre eigenen Bedürfnisse oft zu Gunsten anderer vernachlässigen und lernen möchten, effektiv Grenzen zu setzen. Sag JA, um gesund NEIN zu lernen.

People Pleaser

Was macht einen People Pleaser aus?

Jeder ist anders, aber es gibt einige typische Eigenschaften, die Menschen auszeichnen, die es allen recht machen wollen. Sie lieben es, anderen zu helfen, und fühlen sich dafür verantwortlich, dass es ihren Mitmenschen immer gut geht. Sie erfüllen gerne die Erwartungen anderer, möchten gemocht werden und vermeiden Konflikte.

Schuldgefühle, die mit einem selbstbestimmten und bewussten „Nein“ einhergehen, entstehen oft aus Angst vor negativen Reaktionen, Konflikten oder dem Gefühl, andere zu enttäuschen. Viele Menschen, vor allem diejenigen, die es allen recht machen wollen, denken kaum darüber nach, was sie selbst wollen und passen sich automatisch dem an, was der andere will. Andere zu unterstützen und ihnen ein gutes Gefühl zu geben, sind positive Eigenschaften, aber wenn man sich mehr für das Wohlbefinden anderer als für das eigene verantwortlich fühlt, kann das auf Dauer negative Folgen für Psyche und Körper haben.

Durch ständiges Anpassen und die Erwartungen anderer wird ein permanentes schlechtes Gewissen erzeugt, weil man das Gefühl hat, nie genug zu tun. Das Erwartungs-Karussell dreht sich unaufhörlich und macht die Betroffenen anfällig für Stress. Die Folgen sind schlechter Schlaf, Bauchschmerzen, Herzrasen, Konzentrationsstörungen, Unruhe und Erschöpfungszustände. Im schlimmsten Fall können sich daraus Depressionen und Angststörungen entwickeln. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig gegenzusteuern und den Fokus auf das eigene Wohlbefinden zu verschieben.

Woher weißt du, dass es Zeit für eine Veränderung ist?

Der erste Schritt ist, dir bewusst zu machen, dass du die Angewohnheit hast, anderen gefallen zu wollen. Überlege dir dann, was dir dieses Verhalten bringt – im Positiven wie im Negativen. Wenn du merkst, dass dein Wohlbefinden unter deinem People Pleasing leidet, ist es an der Zeit für eine Veränderung.

Denke über die Vor- und Nachteile deines jetzigen Verhaltens und des gewünschten Verhaltens nach. So kannst du erkennen, was dir das neue Verhalten bringt und was es dich kurz- und langfristig kostet. Diese Einsicht in deine Motive kann dir bei der tatsächlichen Änderung deines anerlernten Verhaltens und bei der Befreiung von der Last den Erwartungen anderer entsprechen zu wollen, behilflich sein.

Wie kannst du dein People Pleasing Verhalten ändern?

Jetzt, da du verstanden hast, warum es wichtig ist, dein Verhalten zu ändern, kannst du damit anfangen, dich weiterzuentwickeln. Mache das Schritt für Schritt. Menschen neigen dazu, Veränderungen sofort und jetzt herbeiführen zu wollen und sich ihre Ziele zu hoch zu setzen. , Das funktioniert oft nicht und ist demotivierend. Wenn du mit kleinen Etappen arbeitest, sind deine Erfolgschancen größer.

Im Kleinen üben

Deswegen: Fang an, im Kleinen zu üben. Verschaffe dir ein Erfolgserlebnis, indem du dich in einer relativ einfachen Situation für dein eigenes Wohlbefinden entscheidest. Bittet dich zum Beispiel ein Freund, ihn zum Flughafen zu bringen, obwohl du eigentlich keine Zeit oder Lust dazu hast? Sag ihm das ehrlich und klar. Wenn dir kompromissloses “Nein”-sagen noch schwer fällt, kannst du ihm dafür eine Alternative anbieten und ihm anbieten, ihn in der darauffolgenden Woche vom Flughafen abzuholen.

Wenn du Abgrenzung im kleinen Rahmen übst, wirst du schnell merken, dass es einfacher ist, als du gedacht hast und es sich gut anfühlt, für sich selbst und sein eigenes Wohlbefinden einzustehen. Dies kann als Ausgangspunkt für schwierigere Situationen dienen, wie z.B. „Nein“ zu einem Projekt bei der Arbeit zu sagen, das du aufgrund deiner aktuellen Auslastung nicht noch zusätzlich annehmen willst.

Kompromisse schließen

Anstatt einfach „Nein“ zu sagen, ist einen Kompromiss zu schließen eine gute Alternative. Nutze diese Möglichkeit aber nur, wenn der Kompromiss wirklich eine Option für dich ist. Ist es für dich wirklich machbar, deinen Freund nächste Woche abzuholen? Oder sagst du das nur, um nicht wirklich „Nein“ sagen zu müssen?

Verschaffe dir Zeit

Ein konkreter und praktikabler Tipp für solche Situationen ist es, dir Zeit zu verschaffen. Wenn dich das nächste Mal jemand um etwas bittet, sag zum Beispiel, dass du gleich darauf zurückkommen oder kurz darüber nachdenken möchtest. So kannst du in Ruhe über deine Antwort nachdenken und vermeidest ein vorschnelles „Ja“.

So schaffst du es Schritt für Schritt durch Übung und Geduld dich dann, wenn es nötig ist, abzugrenzen. Denn auch wenn es uns ein gutes Gefühl gibt, für andere da zu sein, ist es genauso wichtig für uns selbst Verantwortung zu übernehmen.

Fühlst du dich oft in der Pflicht, es allen Menschen recht machen zu müssen und stellst dabei deine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund? Lerne, gesunde Grenzen zu setzen und Nein zu sagen, um dein Leben ausgeglichener und zufriedener zu gestalten.

Der neue Online-Kurs „Abgrenzung“ richtet sich an alle, die ihre eigenen Bedürfnisse oft zu Gunsten anderer vernachlässigen und lernen möchten, effektiv Grenzen zu setzen. Sag JA, um gesund NEIN zu lernen.

Warum die Antwort auf die Suche nach Liebe oft in uns selbst liegt

Deine ganz persönlichen Werte

Das Gefühl der Verliebtheit ist mitunter eines der schönsten, die es gibt. Angenommen, du lernst jemanden in einer Bar kennen, ihr unterhaltet euch und du bist nach den ersten paar Minuten sehr angetan. Ihr verabredet euch zu einem ersten Date, schreibt davor eine Zeit und dann ist der Tag gekommen. Du stehst vor deinem Kleiderschrank, um dich von deiner schönsten Seite zu präsentieren, trägst dein liebstes Parfüm und deine Nervosität bringt dich fast um den Verstand.

Im Verlauf des Dates verblasst jedoch die anfängliche Aufregung, und du beginnst dich zu fragen: „Was ist der Grund dafür?“ Es könnte sein, dass die emotionale Anziehung nicht vorhanden ist, dass die Chemie zwischen euch nicht stimmt oder dass bereits während eures ersten Gesprächs deutliche Unterschiede in euren Wertvorstellungen erkennbar werden.
In solchen Momenten wird deutlich, wie wichtig es ist, dass du dir deiner Werte bewusst bist – Nicht nur deiner moralischen oder ethischen Werte, sondern deiner ganz persönlichen. Es wird sich lohnen, wenn du dich fragst: Was für ein Leben möchtest du leben, damit es sich für dich persönlich richtig und stimmig anfühlt? Wofür soll dein Leben stehen? Wie möchtest du dein Leben gestalten? Was ist dir wichtig in deinem Leben? Diese Fragen können dir dabei helfen, deine eigenen Wertvorstellungen zu klären und zu verstehen, welche Aspekte dir in einer Partnerschaft besonders wichtig sind.

Wisse, was du (wirklich) willst

Aber wie weiß man, was man wirklich will und was nicht? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Denn nicht selten lassen wir uns von gesellschaftlichen Idealen oder von den Wertvorstellungen anderer leiten. Manchmal übernehmen wir unbewusst die Werte unserer Eltern oder unseres Partners. Sich dessen bewusst zu werden, gehört mitunter zu den schwierigsten Aufgaben des eigenen Lebens. Ein erster Schritt ist, sich bewusst zu machen, was man nicht möchte. Schließe dafür die Dinge aus, die nicht zu dir passen oder dir nicht gut tun. Schon allein dadurch wirst du ein deutlich klareres Bild davon haben, was du wirklich willst.

Um letztlich herauszufinden, wer der Mr. Right/die Mrs. Right für unser Leben ist, sollten wir nicht nur wissen, wer uns ein Verliebtheitsgefühl verschaffen kann und uns in Momentaufnahmen glücklich macht, sondern mit wem wir die gleichen (Wert)Vorstellungen vom Leben teilen.

Die Auseinandersetzung mit den eigenen Werten fällt Menschen, die sich zu sehr nach außen und an anderen orientieren, oft schwer. Sich für diesen Prozess Zeit zu nehmen und Geduld mit sich selbst zu haben, ist daher von besonderer Bedeutung. Plane dir dafür also am besten bewusst Zeit ein, um in Ruhe über deine eigenen Bedürfnisse, Werte und Ziele nachzudenken.

Mithilfe deiner Werte den Richtigen/die Richtige finden

Es mag banal erscheinen: Sprich mit dem Partner über deine persönlichen Werte! Stell dir vor, du bist mit jemandem verabredet und fragst ihn oder sie „Was bedeutet Freundschaft für dich?“ oder „Wenn du wüsstest, dass du in einem Jahr sterben wirst, würdest du dein Leben verändern? Warum?“ (Tip: Die 36 Fragen zum Verlieben)

Durch solche Gespräche erfährst du nicht nur mehr über die Werte deines Dates, sondern auch über die eigenen Werte. Ebenso wichtig ist es, darüber nachzudenken, wie diese Werte bisher gelebt wurden und wie sie heute gelebt werden.

Laut einer aktuellen Umfrage in Deutschland, durchgeführt von Statista und Consumer Insights Global, bei der die wichtigsten Werte und Aspekte im Leben der Menschen ermittelt wurden, stehen Ehrlichkeit (41%), Sicherheit (42%)  und eine glückliche Beziehung (54%) ganz oben auf der Liste der wichtigsten Werte. Ein weiterer Ansatz ist, die eigenen Werte bewusst in das Date-Erlebnis einzubringen und im Handeln zu demonstrieren. Wer authentisch ist und seine Werte im Alltag lebt, zieht potenzielle Partner*innen mit ähnlichen Wertvorstellungen an. Es kann sich daher lohnen, Partner*innen dort zu suchen, wo sich Werte oder Interessen decken. Vielleicht gehst du regelmäßig zu einem Sportkurs und siehst dort jemanden, der dir auf Anhieb gefällt. Trau dich und sprich ihn/sie an, denn eine Gemeinsamkeit teilt ihr ja bereits.

In einer glücklichen Beziehung kann es natürlich auch einmal zu unterschiedlichen Vorstellungen im alltäglichen Leben kommen. Selbstverständlich hat jeder Mensch das Recht auf eine eigene Meinung, niemand ist deckungsgleich, auch ist das nicht das Ziel im Prozess, den richtigen Partner/die richtige Partnerin fürs Leben zu finden. Verschiedene Interessen, Talente, Passionen und Ansichten bieten schließlich auch immer eine Quelle von Neugier und Weiterentwicklung seiner selbst. Unterschiedliche Ansichten sind also noch lange kein Grund, die Beziehung hinzuschmeißen. Im Gegenteil: Hört einander zu, lernt voneinander, zeigt Interesse an unterschiedlichen Ansichten. Wenn die Basis gleicher Wertvorstellungen vom Leben erst einmal stabil gefunden wurde, dann lassen sich ganz bestimmt auch Lösungen für Meinungsverschiedenheiten finden, ohne sich verbiegen zu müssen. Stell dir zum Beispiel zwei Partner*innen vor, die unterschiedliche Wünsche ihrer Freizeitgestaltung in die Beziehung einbringen. Auch wenn das zunächst einmal schwierig klingt, können sie Wege finden, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsame Aktivitäten zu planen, die beiden zugutekommen und die Beziehung stärken.

Hast du das Gefühl, dass du den richtigen Partner/die richtige Partnerin noch nicht gefunden hast? Oder bist du einfach neugierig, wie du ihn/sie finden wirst?

Der neue Online-Kurs “Wie finde ich den Richtigen/die Richtige?” richtet sich an alle, die bisher auf der Suche nach einer erfüllenden Beziehung auf Probleme gestoßen sind. Es liegt in deiner Hand!

Mutter und Kind umarmen sich im Schnee

Bist du auf der Suche nach einem GEschenk?

Verschenke in diesem Winter einen Online-Kurs der Stefanie Stahl Akademie an deine Lieben und unterstütze sie damit auf dem Weg zu einem gestärkten Selbstwertgefühl, stabilen Beziehungen oder beim Überwinden ihres Liebeskummers.