Selbstwert

Glaubenssätze erkennen und liebevoll durchbrechen

Was sind Glaubenssätze und woher kommen sie?

Glaubenssätze sind innere Überzeugungen über dich selbst, andere Menschen und die Welt. Sie wirken wie eine unsichtbare Landkarte, nach der du dein Leben gestaltest. 

Diese Überzeugungen entstehen oft in der frühen Kindheit – geprägt durch: 

  • emotionale Abwesenheit eines Elternteils
  • ständige Kritik
  • überhöhte Erwartungen
  • oder auch subtile Botschaften wie: “Reiß dich zusammen!”

Das Kind zieht aus solchen Erfahrungen eigene Schlussfolgerungen wie: 

  • “Ich bin falsch.”, 
  • “Ich muss mich anstrengen, um geliebt zu werden.” 
  • “Gefühle machen mich angreifbar.”

Diese Glaubenssätze aus der Kindheit wirken bis ins Erwachsenenalter – meist unbewusst. 

Weiterlesen? Klicke hier und lese den Blogbeitrag “Alte Glaubenssätze verschwinden nicht – aber du kannst dich neu entscheiden”

Dein inneres Kind trägt alte Glaubenssätze weiter

“Wir übernehmen die Deutung unserer Kindheitserfahrungen – nicht die Wahrheit.” – Stefanie Stahl

Was du als Kind gelernt hast, beeinflusst heute dein Denken und Verhalten:

  • Überzogene Selbstkritik,
  • Angst vor Fehlern
  • Beziehungsstress oder Bindungsangst
  • Perfektionismus und innerer Druck

Das innere Kind möchte dich schützen, doch die alten Strategien passen oft nicht mehr zur Realität. 

Reflexionsfrage: Welche Sätze über dich selbst tauchen immer wieder auf, besonders in emotional belastenden Situationen?

Mini-Übung: Deine Glaubenssätze erkennen & umformulieren

Ziel der Übung ist es, deine inneren Glaubenssätze zu hinterfragen und aktiv zu überschreiben. 

  1. Denk an eine Situation, in der du dich klein oder nicht gesehen gefühlt hast.
  2. Spüre nach: Was hast du in dem Moment über dich gedacht?
    (Beispiel: “Ich bin nicht wichtig” oder “Ich mache alles falsch”)
  3. Schreibe diesen Satz auf. 
  4. Überlege dir einen neuen Satz, der den alten überschreibt. Beispiel: “Ich bin wertvoll, auch wenn ich nicht perfekt bin”

Diese bewusste Umformulierung ist der erste Schritt, dich innerlich neu auszurichten. 

Denk daran: Veränderung braucht Akzeptanz. Viele versuchen, negative Glaubenssätze “auszugleichen” – durch Leistung, Kontrolle oder Selbstoptimierung. Doch das hält nicht lange.

Denn: Wahrer Wandel beginnt mit Selbstannahme. Erst wenn du erkennst “Ich glaube, nicht genug zu sein”, kannst du beginnen, dich davon zu lösen. 

Die stille Macht früher Kindheitserfahrungen

Unser Gehirn bewertet Erfahrungen – besonders in der Kindheit. Ein Kind denkt nicht:

  • “Papa ist überfordert”. 
  • Sondern: “Mit mir stimmt etwas nicht”.

Diese emotionalen Deutungen werden zu tief verankerten Glaubenssätzen. 

Wichtig zu wissen: Glaubenssätze fühlen sich oft wahr an, aber sie sind es nicht.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deinen Prägungen auf die Schliche kommst, dann klicke hier und lese “Inneres Kind heilen: Prägungen lösen”.

Alltagstipp: Dein 3-Minuten-Glaubenssatz-Check

Nimm dir heute Abend 3 Minuten Zeit für dich und beantworte diese Fragen – schriftlich oder in Gedanken: 

  1. Welche Aussage über mich selbst hat mich heute belastet?
  2. Woher kenne ich diesen Satz – aus meiner Kindheit, einer bestimmten Situation?
  3. Was würde mein erwachsenes Ich heute dazu sagen?

Beispiel:

  • Erlebte Emotion: “Ich habe mich nach der Trennung wertlos gefühlt, als wäre ich nicht liebenswert.”
  • Glaubenssatz: “Ich genüge nicht – ich bin nicht liebenswert, wenn mich jemand verlässt.“
  • Neues Selbstbild: “Mein Wert hängt nicht davon ab, ob jemand bleibt – ich bin liebenswert, so wie ich bin.“

Du willst tiefer eintauchen? Steffis Empfehlungen

Podcastempfehlung

In der Podcastfolge “Was sind Glaubenssätze – und wo habe ich die her?” erhältst du: 

  • einen ehrlichen Blick auf deine alten Überzeugungen
  • praktische Impulse zur Transformation
  • Verständnis statt Selbstverurteilung

Jetzt reinhören: “Was sind Glaubenssätze – und wo habe ich die her?” auf Spotify anhören.

Weiterlesen:

Hier klicken und den Blogbeitrag “Alte Glaubenssätze verschwinden nicht – aber du kannst dich neu entscheiden” lesen.

Hier klicken und den Blogbeitrag “Selbstannahme statt Perfektion – Warum du dich nicht optimieren musst” lesen.

Noch mehr Input:

Glaubenssätze hinterfragen, Selbstwert stärken

Glaubenssätze zu erkennen ist der erste Schritt zu mehr Freiheit und Selbstannahme. Wenn du beginnst, deine innere Stimme bewusst wahrzunehmen und liebevoll zu hinterfragen, entsteht Raum für Veränderung.

Und nicht nur das: 

In der achtsamen Auseinandersetzung mit deinen inneren Überzeugungen begegnest du auch deinem inneren Kind – und kannst beginnen, das zu geben, was dir früher vielleicht gefehlt hat. 

Der stärkste Satz, den du dir sagen kannst?

“Ich bin gut – so wie ich bin”.

“Ich bin nicht gut genug”: Die Macht kollektiver Vergleichsmuster und wie wir damit umgehen

Was du in diesem Artikel lernst:

  • Warum der Vergleich mit anderen ein altes Überlebensmuster ist
  • Wie Social Media und Leistungsdruck dein Selbstwertgefühl beeinflussen
  • Wie du herausfindest, wer  du wirklich bist – jenseits von Erwartungen
  • Wie du dein inneres Kind stärkst und den Glaubenssatz “Ich bin nicht genug” transformierst

Selbstzweifel durch Vergleich: Warum wir uns oft nicht genügen

Kennst du das? Du scrollst durch Instagram oder LinkedIn und denkst: “Warum schaffe ich nicht, was sie schaffen?” oder “Alle wirken so glücklich – nur ich nicht.” Vergleiche sind nicht nur mental anstrengend – sie nagen Stück für Stück an deinem Selbstwert.

 Sie lassen dich glauben, du seist nie genug: nicht klug genug, nicht gelassen genug, nicht gut genug. Doch Selbstwert entsteht nicht im Außen, sondern durch echte, bedingungslose Annahme – von anderen und vor allem von dir selbst.

Was viele vergessen: Dieses Muster hat oft seinen Ursprung in der Kindheit. Wenn du früh gelernt hast, dass du nur durch Leistung, Anpassung oder “braves Verhalten” Liebe bekommst, verinnerlichst du schnell den Glaubenssatz: “Ich muss etwas leisten, um wertvoll zu sein.” Der Vergleich wird so zur Überlebensstrategie – in der Hoffnung, dazuzugehören und sicher zu sein. Doch in Wahrheit entfernt er dich immer weiter von deinem authentischen Ich.

Genau hier setzt der Kurs “Das Kind in dir muss Heimat finden” an: Er hilft dir, alte Vergleichsmuster zu erkennen, dein inneres Kind zu verstehen und deinen Selbstwert von innen heraus zu stärken – für mehr innere Sicherheit, echte Selbstannahme und ein Leben, das zu dir passt. Klicke hier und erfahre mehr zum Kurs

Social Media: Dauerstress für dein inneres Kind

Social Media ist ein ständiger Spiegel und oft zeigt er nur, was uns vermeintlich fehlt. Wir sehen die Karriere-Sprünge anderer, makellose Körper, harmonische Beziehungen – ohne Streit. Aber was wir nicht sehen, sind Zweifel, Einsamkeit, Überforderung.

Gerade für Menschen mit einem verletzten inneren Kind ist diese Dauerbeschallung besonders schmerzhaft. Denn sie erinnert an alte Wunden: nicht gesehen werden, sich beweisen müssen, keine Fehler machen dürfen.

  • Der Leistungsdruck steigt.
  • Die Selbstkritik wächst.
  • Das Gefühl, “nicht gut genug” zu sein, wird zur Normalität.

Doch du darfst lernen, dich aus dieser Spirale zu lösen. Mehr über das Thema erfahren kannst du auch in unserem ArtikelSelbstannahme statt Perfektion“. Dort zeigen wir dir, wie du dich von überhöhten Ansprüchen löst und lernst, dich selbst mit mehr Freundlichkeit und Annahme zu begegnen. Klicke hier und lese den ganzen Beitrag.

Wer bist du – ohne Vergleich?

Der erste Schritt zur Heilung: Innehalten.

Frage dich:

  • Wer wäre ich, wenn ich mich nicht ständig vergleiche?
  • Was wünsche ich mir wirklich – jenseits von Kommentaren oder Likes?
  • Welche Bedürfnisse hat mein inneres Kind, die bisher übersehen wurden?

Diese Fragen bringen dich in Kontakt mit deinem wahren Ich. Mit dem Teil in dir, der nichts leisten muss, um wertvoll zu sein. Vielleicht erkennst du dabei: Du musst nicht perfekt sein, um geliebt zu werden. Du darfst einfach sein.

3 Schritte, um deinen Selbstwert zu stärken

  1. Vergleiche bewusst entlarven
    Beobachte dich: Wann vergleichst du dich?  Beim Scrollen? Im Job?  Frage dich: Was macht das mit mir? Welche Stimme wird in mir laut? Nimm sie wahr, ohne sie zu bewerten.
  2. Deinem inneren Kind Zuwendung schenken
    Stell dir vor, in dir sitzt ein kleines Kind, das sich oft überfordert, unsicher oder abgelehnt fühlt. Dieses Kind braucht  Mitgefühl, nicht Kritik. Du kannst es innerlich in den Arm nehmen und sagen: “Du bist genau richtig, so wie du bist.”
  3. Deine eigene Wahrheit leben
    Schreibe auf: Was sind meine echten Werte? Was möchte ich fühlen, leben, weitergeben – unabhängig von äußeren Erwartungen? So baust du ein Selbstwertgefühl auf, das von innen kommt, nicht von Likes oder Leistungsnachweisen.

Fazit: Du bist genug – und du warst es schon immer

Der Satz: “Ich bin nicht gut genug” ist kein Urteil über dich. Es ist ein Echo aus deiner Vergangenheit – verstärkt durch äußere Vergleiche, soziale Medien und alten Leistungsdruck. Oft wirken hier tiefe emotionale Kindheitsprägungen, unbewusste Glaubenssätze und ein Umfeld, das wenig Raum für Schwäche lässt.

Mehr über diese inneren Muster und wie du lernst, besser mit ihnen umzugehen, erfährst du in unserem Artikel “Alte Glaubenssätze verschwinden nicht” – klicke hier, um weiterzulesen.

Doch du darfst heute neu wählen. Du darfst dein inneres Kind an die Hand nehmen und ihm zeigen: “Du bist sicher. Du bist wertvoll. Und du musst nichts beweisen.” 

Der Kurs “Das Kind in dir muss Heimat finden” hilft dir dabei, diesen Weg zu gehen. Du lernst, alte Glaubenssätze zu erkennen, dein Selbstwertgefühl zu stärken und dich mit deinem wahren Ich zu verbinden.

Jetzt mehr erfahren und dein inneres Zuhause finden: Klicke hier und melde dich noch heute für den Kurs “Das Kind in dir muss Heimat finden” 

Veränderung beginnt in dir – Wie du innere Sicherheit aufbaust, um motiviert zu bleiben

Warum dein Gehirn Veränderung erstmal ablehnt – und was das mit Sicherheit zu tun hat

Unser Gehirn ist ein Meister der Effizienz. Alles, was vertraut ist, fühlt sich sicher an – selbst dann, wenn es uns nicht guttut. Alte Gewohnheiten, Denkweisen oder Verhaltensmuster sind wie gut ausgebaute Autobahnen im Gehirn. Neue Wege dagegen wirken unsicher, unklar – sie erfordern Energie und bergen Risiken. 

Psychologisch betrachtet bedeutet das: Veränderung ist ein emotionales Wagnis. Unser Nervensystem reagiert auf Neues mit Stress. Der Sympathikus wird aktiviert, das Sicherheitsbedürfnis deines inneren Kindes ruft laut: “Das ist gefährlich! Bleib lieber da, wo du bist”. 

 

Was du daraus lernen kannst:

Wenn du dich in alten Mustern wiederfindest, obwohl du es besser weißt, hat das nichts mit Schwäche zu tun. Es ist ein Schutzmechanismus. Dein Schutzmechanismus. Dein Schattenkind – der kindlich, verletzte Anteil in dir – will dich davor bewahren, wieder verletzt zu werden. Veränderung gelingt erst dann, wenn du genau diesem Anteil innere Sicherheit gibst. 

 

Identität statt Disziplin: Warum dein Selbstbild entscheidend ist

Vielleicht kennst du das Gefühl: Du willst etwas verändern, aber du kommst dir dabei nicht wie du selbst vor. Du setzt die Regeln, erstellst Pläne, bist voller Vorsätze. Doch innerlich fühlt es sich gezwungen an. 

Hier liegt der Knackpunkt: Veränderung, die nicht zu deinem Selbstbild passt, bleibt instabil. In der Psychologie spricht man von identitätsbasierter Motivation. Diese besagt: Du bist motivierter, wenn sich die Veränderung stimmig anfühlt – wenn sie dein Selbstbild ergänzt, nicht angreift. 

Beispiel: “Ich will mehr auf mich achten” wirkt kraftvoller, wenn du umformuliert: “Ich bin jemand, der gut für sich sorgt”. 

 

Der unterschätzte Motivator für nachhaltige Veränderung: Emotionale Sicherheit

Emotionale Sicherheit ist die Grundvoraussetzung für Veränderung. Wenn du dich sicher fühlst, öffnet sich dein System für Neues. Wenn du dich unsicher fühlst, klammerst du dich an das Alte, das Gewohnte, und bleibst in deiner Komfortzone – und das ganz automatisch. 

Ein sicher gebundener Mensch braucht keine eiserne Disziplin, um an seinen Zielen dranzubleiben. Er spürt intuitiv: Ich darf Fehler machen. Ich darf lernen. Ich darf wachsen.

Tipp: Stelle dir regelmäßig die Frage – “Was würde mir heute helfen, mich innerlich sicher zu fühlen – unabhängig davon, was ich erreichen will?” 

 

Was Veränderung mit der Beziehung zu dir selbst zu tun hat 

Veränderung ist keine To-Do-Liste. Sie ist ein Beziehungsgeschehen – zwischen dir und dir. Zwischen dem Teil in dir, der etwas Neues will, und dem Teil, der Angst davor hat. Diese innere Dynamik bewusst wahrzunehmen, ist ein erster Schritt zur nachhaltigen Veränderung. 

Praktische Übung: Schreibe deinem Schattenkind einen Brief. Frag es: Was brauchst du gerade, damit du dich sicher fühlst? Dann schreib deinem Sonnenkind: Was wünscht du dir? 

 

Effektive Veränderung: Warum kleine Schritte am längsten wirken

Veränderung braucht keine Radikalität, sondern Wiederholung. Das zeigen Modelle wie das “Transtheoretische Modell der Veränderung” von Prochaska & DiClemente (1982) oder der “Health Action Process Approach (HAPA)”. Die Forschung zeigt: Veränderung geschieht in Phasen – von der Überlegung über die Entscheidung bis zur Stabilisierung. Kleine, regelmäßig wiederholte Verhaltensimpulse verändern das Selbstbild nachhaltiger als große, einmalige Anstrengungen. 

Mini-Schritte sind magisch, weil sie: 

  • emotional machbar wirken
  • dein Nervensystem nicht überfordern
  • Sicherheit aufbauen, nicht riskieren

 

Selbstmitgefühl: Dein größter Motivations-Booster

Ein häufiger Irrtum: Wer sich selbst hart anpackt, kommt schneller ans Ziel. Die Wahrheit: Selbstmitgefühl – die Fähigkeit, liebevoll mit sich zu bleiben, auch wenn etwas nicht klappt – ist der stärkste Schutz vor dem Aufgeben. 

Warum ist das so? 

Weil Selbstmitgefühl dein inneres Kind beruhigt. Du brauchst keine Angst vor Fehlern zu haben. Kein Ziel rechtfertigt Selbstverurteilung. 

Impulsfrage für deinen nächsten Tagebucheintrag: 

Wie würdest du heute mit dir sprechen, wenn du wüsstest, dass du in jeder Phase deines Veränderungsprozesses wertvoll bist?

 

Veränderung und Selbstwert: Wie beides zusammenhängt

Veränderung gelingt dann, wenn du dich nicht erst verändern musst, um dich wertvoll zu fühlen, sondern wenn du dich trotz Unvollkommenheit wertvoll fühlst. Wer glaubt, “Ich bin erst dann gut, wenn…”, knüpft den eigenen Selbstwert an Bedingungen. Das führt zu Druck, nicht zu Motivation.

Was dir dabei hilft: 

  • Positive Selbstzuschreibungen wie “Ich bin lernfähig”.
  • Das Erkennen eigener Fortschritte – egal wie klein
  • Reflektion: Wie hat mein Selbstwertgefühl meine Veränderungsbereitschaft in der Vergangenheit beeinflusst? 

 

Psychologischer Rückhalt: Warum du innere Stabilität trainieren kannst

Innere Sicherheit ist kein Zufall, sie ist trainierbar. So wie du einen Muskel aufbaust, kannst du auch emotionale Stabilität stärken. 

Wirkungsvolle Tools: 

  • Atemübungen: aktivieren dein parasympathisches Nervensystem
  • Innere Kind Arbeit: reguliert emotionale Trigger
  • Visualisierung: stärkt deine innere Sicherheit in herausfordernden Situationen
  • Routinen und Rituale: geben dir Halt in Zeiten des Wandels

 

Was du brauchst, wenn du Rückschritte machst

Rückfälle gehören zur Veränderung dazu. Und doch erleben sie viele als Scheitern. Psychologisch betrachtet sind Rückschritte jedoch wichtige Phasen der Integration. In diesen Momenten lernt dein System: Ich darf Fehler machen und trotzdem weitermachen. 

Veränderung braucht: 

  • Geduld
  • Liebevolle Nachsicht
  • und die Erlaubnis, nicht perfekt zu sein

 

Veränderung ist kein Kraftakt, sondern ein Bindungsprozess

Veränderung gelingt nicht durch Kampf gegen dich selbst, sondern durch Verbindung mit dir selbst. Wenn du beginnst, deinen Bedürfnissen zuzuhören, innere Sicherheit aufzubauen und deinem Schattenkind liebevoll zu begegnen, geschieht Veränderung fast von allein. Nicht, weil du musst. Sondern weil du kannst. 

Denn ein sicher gebundener Mensch entwickelt sich nicht aus Mangel, sondern aus innerer Fülle.

Warum alte Glaubenssätze nicht verschwinden – sondern ersetzt werden wollen

Warum es nicht reicht, einfach “anders denken” zu wollen

Warum Glaubenssätze nicht verschwinden, sondern ersetzt werden wollen, was neuropsychologisch dahintersteckt und wie du neue tragfähige Überzeugungen aufbauen kannst, darum geht es in diesem Blogbeitrag. 

Du erfährst: 

  • Warum dein Gehirn alte Glaubenssätze festhält
  • Wie neuronale Netzwerke und Emotionen zusammenarbeiten
  • Warum das Wort “auflösen” in die Irre führen kann
  • Wie du mit neuen Narrativen alte Muster überschreibt
  • Welche Übung dir hilft, deinen wichtigsten Glaubenssatz neu zu formulieren

Und: Warum der erste Schritt nicht Mut erfordert, sondern Mitgefühl. 

 

Was sind Glaubenssätze – und warum sind sie so hartnäckig?

Glaubenssätze sind keine Gedanken, die wir bewusst gewählt haben. Sie sind entstanden. Geformt durch Erfahrungen, vor allem in der Kindheit. Immer dann, wenn sich eine Situation wiederholt hat oder mit starken Emotionen verbunden war, hat unser Gehirn daraus eine Schlussfolgerung gezogen. Eine Art “Regel für’s Leben”. 

Beispiele: 

  • Wenn du für Fehler kritisiert wurdest, entsteht vielleicht der Glaubenssatz: “Ich darf nichts falsch machen”.
  • Wenn deine Bedürfnisse nicht gesehen wurden: “Ich bin nicht wichtig”. 
  • Wenn du Leistung bringen musstest, um Anerkennung zu bekommen: “Ich bin nur wertvoll, wenn ich leiste”: 

Diese Regeln laufen heute unbewusst mit. Sie beeinflussen, wie du dich selbst wahrnimmst, wie du dich verhältst, welche Entscheidungen du triffst. Und genau weil sie so früh entstanden sind, hat dein Gehirn sie tief verankert – als neuronales Netzwerk. 

 

Was “Auflösen” wirklich bedeutet

Viele Menschen wollen ihre Glaubenssätze “auflösen”. Aber: Ein Gedanke, der tief verankert ist, verschwindet nicht einfach. Was du tun kannst, ist ihn zu entkräften. Ihn zu hinterfragen. Und schließlich: ihn zu ersetzen. 

Die psychologische Forschung zeigt: Neue Überzeugungen setzen sich nur dann durch, wenn sie wiederholt gedacht, gefühlt und in dein Leben integriert werden.

Das heißt konkret:

  • Du brauchst eine neue, positive Alternative zu deinem alten Glaubenssatz
  • Diese Alternative muss emotional stimmig sein (nicht nur logisch)
  • Du musst sie üben: denken, sprechen, schreiben, visualisieren
  • Und: Sie muss in deinem Alltag ankommen – in deinen Handlungen, Entscheidungen und Beziehungen

Das Auflösen bedeutet also nicht “verschwinden lassen”. Es bedeutet: umlernen.

 

Die Rolle der Neuropsychologie – Hebb’sches Lernen & neue Narrative

Mit dem Satz “What fires together, wires together” (abgewandelt von “Neurons that fire together, wire together”) beschreibt der Neuropsychologe Donald Hebb ein Grundprinzip des neuropsychologischen Lernens: Wenn zwei Nervenzellen gleichzeitig aktiv sind, verstärkt sich die Verbindung zwischen ihnen.

Was bedeutet das für deine Glaubenssätze? 

  • Jeder Gedanke ist eine neuronale Verbindung
  • Je öfter du ihn denkst, desto stärker wird er
  • Vor allem, wenn er mit Gefühlen verbunden ist (z.B. Scham, Angst, Traurigkeit)

Das Problem: Dein Gehirn bevorzugt Bekanntes. Es ist energiesparend, auf alten Pfaden zu denken. Neue Gedanken brauchen mehr Aufwand – aber sie schaffen neue Pfade.

Das RAS (retikuläres Aktivierungssystem): Dieses Filtersystem im Gehirn sorgt dafür, dass du vor allem wahrnimmst, was zu deinem Glaubenssatz passt. Wenn du glaubst, “Ich bin nicht wichtig”, wird dein Gehirn Hinweise dafür sammeln: Menschen, die dich übergehen, Kritik, Misserfolge. Positive Erfahrungen werden ausgeblendet oder abgewertet (“Die meinen das doch nicht ernst”).

Die Lösung:

  • Neue Glaubenssätze aktiv und bewusst wiederholen
  • Visualisieren, wie dein Alltag aussieht, wenn du ihnen glaubst
  • Emotionen dazunehmen: Was würdest du fühlen, wenn du wirklich glaubst – “Ich bin gut genug”? 

 

Emotionale Verankerung – warum Denken allein nicht reicht

Glaubenssätze sind nicht nur Gedanken. Sie sind körperliche Gefühle. Reaktionen. Scham, Enge, Druck. Deshalb reicht es nicht, einen Satz einfach logisch zu ersetzen. 

Das limbische System, insbesondere die Amygdala, speichert emotionale Erinnerungen. Wenn du in einer bestimmten Situation starke Gefühle hattest, ist dieser Kontext gespeichert. Und genau deshalb werden alte Glaubenssätze so leicht getriggert – auch wenn du weißt, dass sie irrational sind. 

Was hilft: 

  • Atemtechniken zur Regulation
  • Körperorientierte Methoden wie Embodiment
  • Neue Erfahrungen machen (z.B. authentisch “Nein” sagen und erleben: Ich werde trotzdem nicht abgelehnt) 

 

Die Übung: Glaubenssatz erkennen & ersetzen

Diese Übung kannst du direkt heute machen. Am besten schriftlich. Sie basiert auf Elementen der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) und Innerer-Kind-Arbeit (nach Stefanie Stahl). 

  1. Identifiziere deinen Glaubenssatz – Frag dich:
  • Wann fühle ich mich am kleinsten?
  • Was sage ich dann innerlich zu mir?
  • Was fühlt sich vertraut an – auch wenn es weh tut? 

Beispiel: “Ich bin zu viel”. Oder “Ich bin nicht gut genug”. 

  1. Hinterfrage den Satz
  • Ist das wirklich wahr? 
  • Kann ich 100% sicher sein, dass das wahr ist? 
  • Wer wäre ich ohne diesen Gedanken?
  1. Finde den Ursprung
  • Woher kenne ich dieses Gefühl?
  • Wer hat diesen Gedanken zuerst gedacht? 
  • War er vielleicht früher nützlich, ist aber heute überholt? 
  1. Formuliere neu (ohne Negation!)
  • Statt: “Ich bin nicht schlecht” besser: “Ich bin gut, so wie ich bin”. 
  • Statt: “Ich bin schwach” lieber: “Ich bin stärker, als ich glaube”. 
  1. Wiederhole & verankere
  • Lies dir deinen neuen Satz morgens und abends laut vor
  • Schreibe ihn 10x per Hand
  • Visualisiere eine Situation, in der du ihn lebst
  • Spüre in deinen Körper: Wie würde sich das anfühlen?

Ein hilfreiches Tool, um neue Glaubenssätze in dir zu verankern ist die Selbsthypnose. In unserem Bestseller-Kurs Unterbewusstsein stärken – mit Selbsthypnosezeigt dir Stefanie Stahl, wie du neue Glaubenssätze entwickelst, mit einem Gefühl verbindest und sogar deine eigene Trance schreibst. Klicke hier, um auf die Kursseite zu gelangen. 

 

Nachhaltige Integration im Alltag

Veränderung braucht Wiederholung. Und Struktur. 

Tools für deinen Alltag: 

  • Affirmationskarten an Spiegeln oder als Handyhintergrund
  • Reminder-Termine im Kalender
  • Journaling: Täglich 1 Gedanke, der deinen Glaubenssatz stärkt
  • Voice-Memos mit deiner Stimme

Mini-Ritual: Stell dich morgens 2 Minuten vor den Spiegel. Sage deinen neuen Glaubenssatz laut. Mit der Hand auf deinem Herz. Spüre, wie dein Körper reagiert. Und dann gehe mit dieser Haltung in den Tag. 

 

Fazit: Du kannst nicht vergessen, was du erlebt hast. Aber du kannst lernen, dich heute neu zu sehen. 

Glaubenssätze entstehen früh. Aber du bist nicht dein alter Satz. Du bist heute nicht mehr die vergangene Version deiner Selbst. Du kannst neue Sätze finden, die dich stärken. Neue Erfahrungen machen. Neue Netzwerke knüpfen – im Gehirn, im Leben, in Beziehungen.

Und das ist kein schneller Prozess. Aber ein mächtiger. Denn: Wenn du dich selbst nicht mehr klein denkst, denkst du dich frei. 

Willst du deine Glaubenssätze noch tiefer verstehen und nachhaltig verändern? Dann entdecke jetzt den Online-Kurs “Das Kind in dir muss Heimat finden in der Stefanie Stahl Akademie. Klicke hier, um zur Kursseite zu gelangen. 

Inneres Kind heilen: Prägungen lösen

Wie deine Kindheit dich prägt – Selbstheilung durch dein inneres Kind

Unsere Kindheit hat einen enormen Einfluss darauf, wie wir heute denken, fühlen und handeln. Vielleicht fragst du dich manchmal: “Warum reagiere ich so empfindlich auf Kritik?” oder “Wieso habe ich das Gefühl, nie genug zu sein?” oder “Warum bin ich so, wie ich bin?”. Die Antworten liegen oft in den Prägungen, die wir als Kinder erfahren haben. Hier kommt das innere Kind ins Spiel – ein psychologisches Konzept, das erklärt, warum wir uns in manchen Situationen wie Kinder verhalten und was wir tun können, um alte Kindheitsmuster zu erkennen, zu durchbrechen und Selbstheilung zu erfahren.  

Was ist das innere Kind?

Der Begriff inneres Kind” steht für die Summe all deiner frühen Erfahrungen, Emotionen und Glaubenssätze,  die du in der Kindheit entwickelt  hast. Dies beinhaltet sowohl positive Eindrücke – wie das Gefühl bedingungsloser Liebe – als auch negative, z.B. Vernachlässigung, Ablehnung oder Kritik. Psychologisch betrachtet ist das innere Kind ein Teil deines Unbewussten, der weiterhin aktiv ist und dein heutiges Selbstwertgefühl und deine Verhaltensmuster beeinflusst. 

  • Sonnenkind: Steht für deine Ressourcen wie Neugier, Lebensfreude und Selbstliebe, die oft verdeckt bleiben, wenn negative Erfahrungen dominieren. 
  • Schattenkind: Repräsentiert die verletzten Anteile in dir, die durch schmerzhafte Erlebnisse entstanden sind. Typische Glaubenssätze könnten lauten: “Ich bin nicht liebenswert” oder “Ich muss perfekt sein, um akzeptiert zu werden”. 

Warum ist das innere Kind so bedeutsam? 

In der Entwicklungspsychologie wird immer wieder betont, wie stark frühe Bindungserfahrungen unser späteres Leben prägen. Wenn du als Kind das Gefühl hattest, nicht genug Aufmerksamkeit oder Wärme zu erhalten, kann das im Erwachsenenalter zu Unsicherheit und Ängsten führen. Umgekehrt fördert ein Gefühl von Sicherheit und Wertschätzung in der Kindheit ein gesundes Selbstwertgefühl. 

Wie entstehen Glaubenssätze?

Ein Großteil unserer Glaubenssätze entwickelt sich in den ersten Lebensjahren – in einer Phase, in der wir besonders formbar sind. Kinder interpretieren Ereignisse noch nicht wie Erwachsene. Fällt ein Elternteil aus Stress grimmig aus oder kritisiert unverhältnismäßig, zieht das Kind oft den Schluss, selbst “falsch” oder “nicht liebenswert” zu sein. 

Warum? 

  • Kinder übernehmen die Perspektive ihrer Bezugspersonen: Sie sind darauf angewiesen, geliebt und umsorgt zu werden, was sie dazu motiviert, eigenes Fehlverhalten zu vermuten (“Ich bin schuld”), anstatt die äußeren Umstände als Ursache zu erkennen. 
  • Schutzmechanismus: Solange ein Kind glaubt, es könnte sich anpassen, um geliebt zu werden, behält es ein Gefühl der Kontrolle. Im Erwachsenenalter zeigt sich diese Haltung jedoch als limitierender Glaubenssatz, der uns in Sorgen und Unsicherheiten verstrickt. 

Psychologische Forschung verdeutlicht, dass sich solche Glaubenssätze im limbischen System (dem emotionalen Zentrum des Gehirns) verankern. Sie wirken unbewusst weiter, prägen unsere Selbstwahrnehmung und können sogar zu Selbstsabotage führen, wenn wir sie nicht hinterfragen. 

Warum prägen Eltern uns so stark?

Kein Mensch hat so viel Einfluss auf unser Urvertrauen und unsere emotionale Entwicklung wie unsere Eltern oder Hauptbezugspersonen. Die Bindungsforschung (u.a. Mary Ainsworth, John Bowlby) zeigt, dass die Qualität der emotionalen Bindung in der frühen Kindheit oft das Fundament unserer späteren Beziehungsfähigkeit legt.

  • Vorbildfunktion: Wenn Eltern selbst ängstlich oder unsicher sind, geben sie diese Haltung unbewusst weiter. 
  • Ungewollte Weitergabe: Auch Eltern, die bewusst alles richtig machen wollen, können Kinder durch übertriebene Vorsicht oder Perfektionsdruck negativ prägen. 
  • Elterlicher Stress: Häufig sind Mütter oder Väter erschöpft, was das Kind als Desinteresse oder Ablehnung missdeutet. 

Wichtig ist: Niemand ist perfekt, und jede Familie hat ihre eigenen Herausforderungen. Doch je bewusster wir uns unserer eigenen Kindheitsprägungen werden, desto mehr können wir sie aktiv gestalten, anstatt uns von ihnen steuern zu lassen. 

Wie du alte Muster lösen kannst

Der erste Schritt zur Selbstheilung besteht darin, deine Kindheitsmuster zu erkennen. Frage dich: 

Welche Glaubenssätze hast du aus deiner Kindheit mitgenommen? 

  • „Ich bin nur etwas wert, wenn ich leiste.“
  • “Ich darf keine Fehler machen, sonst werde ich abgelehnt.“
  • “Ich muss immer für andere da sein, sonst verliere ich ihre Liebe.“

Was fühlst du in bestimmten Situationen?

  • Fühlst du dich oft verantwortlich für das Glück anderer?
  • Meldet sich in Konflikten schnell eine innere Stimme, die dich kritisiert? 

Wie reagierst du, wenn du dich bedroht oder unverstanden fühlst? 

  • Ziehst du dich zurück oder versuchst du, alles zu kontrollieren?

Eine kraftvolle Methode aus der Schematherapie ist das Überschreiben alter Erinnerungen:  

  • Stelle dir vor, wie du als erwachsene Person deinem kindlichen Ich in einer belastenden Situation begegnest und es tröstest, beschützt oder stärkst.
  • So lernst du, deinem inneren Kind heute das zu geben, was es damals gebraucht hätte. 

Auch Achtsamkeitsübungen, Meditation oder das Führen eines Tagebuchs (Journaling) helfen dabei, Glaubenssätze zu reflektieren und schrittweise zu verändern.  

Dein Weg zu mehr Selbstliebe und Heilung

Wenn du den Wunsch spürst, dass du dich von den Prägungen deiner Kindheit lösen möchtest, kann dir der Kurs „Das Kind in dir muss Heimat finden“ von Stefanie Stahl helfen. Dieser Kurs baut auf dem Bestseller-Buch auf und bietet dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um: 

  • Dein inneres Kind besser zu verstehen: Lerne die Wurzeln deiner Glaubenssätze kennen. 
  • Alte Wunden zu heilen:  Mit Übungen und Trancereisen kannst du belastende Erinnerungen umschreiben und dich emotional stärken. 
  • Gesunde Beziehungen aufzubauen: Indem du dein Selbstwertgefühl festigst, lernst du, Grenzen zu setzen und auf deine Bedürfnisse zu achten. 
  • Langfristige Verhaltensänderungen zu etablieren: Durch Reflexionsaufgaben und Aktionsschritte verankerst du neue, positive Muster im Alltag. 

Auch für Neueinsteiger:innen geeignet: Selbst wenn du nur vage Kindheitserinnerungen hast, gibt der Kurs dir gezielte Impulse, um deine prägenden Muster aufzuspüren und dein Potenzial zu entfalten. Klick hier, um mehr zu erfahren und deine Reise zu starten!

Fazit: Nur wer seine Wurzeln versteht, kann wirklich wachsen

Die Auseinandersetzung mit deiner Kindheit kann herausfordernd sein, doch sie ist ein enorm wichtiger Schritt, um alte Muster zu durchbrechen und deine Selbstheilung voranzubringen.  Das innere Kind ist ein Teil von dir – wenn du es liebevoll annimmst, schaffst du die Grundlage für ein gesundes Selbstwertgefühl, tiefere Beziehungen und ein erfüllteres Leben. 

Wenn du dich bereit fühlst, diesen Schritt zu gehen, schau dir unbedingt den Kurs “Das Kind in dir muss Heimat finden” von Stefanie Stahl an. Dort findest du praktische Übungen, wertvolle Reflektionsaufgaben und professionelle Begleitung, um deine Kindheitsprägungen zu erkennen und loszulassen. Gönn dir diesen Schritt für eine Zukunft voller Selbstliebe und innerer Freiheit. 

 

Meditation und Selbsthypnose – Deine Wege zu mehr innerer Ruhe und Klarheit

Was ist der Unterschied zwischen Meditation und Selbsthypnose?

Obwohl sowohl Meditation als auch Selbsthypnose dein inneres Gleichgewicht stärken, unterscheiden sie sich in Ausrichtung und Anwendung:

Meditation

  • Fokus: Beruhigung des Geistes durch Konzentration auf Atem, Körperempfindungen oder den Moment.
  • Ziel: Mehr Achtsamkeit, emotionale Stabilität und Präsenz im Hier und Jetzt.
  • Technik: Gedanken beobachten, ohne sie zu bewerten. So entwickelst du Akzeptanz und innere Gelassenheit.

Selbsthypnose

  • Fokus: Direkte Arbeit mit deinem Unterbewusstsein, um Blockaden zu lösen oder Verhaltensmuster zu ändern.
  • Ziel: Persönliches Wachstum und Stärkung des Selbstbewusstseins durch gezielte Suggestionen.
  • Technik: Positive Visualisierungen und Affirmationen wie „Ich bin entspannt und selbstsicher“, um tief verankerte Muster umzuprogrammieren.

Warum kombinieren?

Meditation unterstützt dich dabei, Achtsamkeit in deinen Alltag zu holen, während Selbsthypnose tiefgreifende Veränderungen begünstigt. Zusammen können sie eine wirkungsvolle Synergie entfalten, die dir mehr innere Ruhe und mentale Stärke verleiht.

Vorteile von Meditation und Selbsthypnose

Vorteile der Meditation

  • Stressabbau: Regelmäßiges Meditieren hilft erwiesenermaßen, Stresshormone zu reduzieren.
  • Bessere Konzentration: Mit der Zeit lernst du, deinen Fokus zu halten und Ablenkungen auszublenden.
  • Emotionale Balance: Meditation fördert innere Ruhe und stärkt dein Mitgefühl – für dich selbst und andere.

Vorteile der Selbsthypnose

  • Verhaltensänderung: Ob Rauchen, ungesunde Gewohnheiten oder negative Glaubenssätze – Selbsthypnose kann helfen, alte Muster zu durchbrechen.
  • Blockaden lösen: Gelange an verborgene Ressourcen in deinem Unterbewusstsein und nutze sie für dein persönliches Wachstum.
  • Selbstbewusstsein stärken: Positive Suggestionen erhöhen dein Selbstwertgefühl und fördern eine optimistische Grundhaltung.

Meditation und Selbsthypnose in deinen Alltag integrieren

Meditation

  1. Ruhiger Ort: Schaffe dir eine Umgebung ohne Ablenkungen – schalte Handy & Co. aus.
  2. Atmung als Anker: Konzentriere dich auf deinen Atem, um deinen Geist zu beruhigen.
  3. Gedanken beobachten: Lasse auftauchende Gedanken weiterziehen, statt dich in ihnen zu verlieren.
  4. Kleine Schritte: Schon 5-10 Minuten täglich genügen, um spürbare Effekte zu erleben.

Selbsthypnose

  1. Ziele definieren: Überlege dir, welche Veränderung du anstrebst – etwa innere Ruhe oder mehr Selbstbewusstsein.
  2. Entspannung einleiten: Nutze Atemübungen oder leise Musik, um dich in einen ruhigen Zustand zu versetzen.
  3. Positive Suggestionen: Formuliere klare, bejahende Sätze wie „Ich fühle mich sicher und entspannt.“
  4. Visualisierung: Stelle dir lebhaft vor, wie es sich anfühlt, dein Ziel erreicht zu haben – spüre dabei deine neugewonnene Gelassenheit oder Energie.

Selbsthypnose lernen mit der Stefanie Stahl Akademie

Wenn du eine fundierte Anleitung für Selbsthypnose suchst, empfehlen wir dir den Online-Kurs „Unterbewusstsein stärken – mit Selbsthypnose” von Stefanie Stahl.

Hier erhältst du:

  • Praktische Techniken: Lerne Schritt für Schritt, wie du dich selbst hypnotisierst.
  • Geführte Audio-Trancen: Übungen, die dir helfen, Blockaden zu lösen und mehr Selbstvertrauen aufzubauen.
  • Alltagstaugliche Anwendungen: Reduziere Stress, stärke dein Selbstwertgefühl und entwickle langfristig gesunde Denkmuster.

Fazit: Starte deine Reise zu innerer Ruhe und Stärke

Meditation und Selbsthypnose können dir gemeinsam helfen, deinen Geist zu beruhigen, alte Gewohnheiten zu hinterfragen und dein Leben bewusster zu gestalten. Während Meditation dir vor allem Achtsamkeit und emotionale Stabilität schenkt, nutzt Selbsthypnose die Kraft deines Unterbewusstseins für transformative Veränderungen.

Warum noch warten? Beginne gleich heute, Stress zu reduzieren, neue Perspektiven einzunehmen und dein Potenzial zu entfalten. Deine Reise zu mehr innerer Ruhe und Klarheit startet genau jetzt!

Mutter und Kind umarmen sich im Schnee

Bist du auf der Suche nach einem GEschenk?

Verschenke in diesem Winter einen Online-Kurs der Stefanie Stahl Akademie an deine Lieben und unterstütze sie damit auf dem Weg zu einem gestärkten Selbstwertgefühl, stabilen Beziehungen oder beim Überwinden ihres Liebeskummers.